Dieses Jahr ging die Januar-Ausfahrt der Skifreunde nochmals ins Skigebiet Sölden mit Übernachtung im ca. 25 Min. entfernten Umhausen.
Wie in jedem Jahr übernahmen die Skilehrer wieder die Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Dieses Jahr waren wir allerdings dabei besonders gut mit Skilehrern aufgestellt und hatten daher eine sehr niedrige Betreuungsquote (7 Skilehrer und 2 Helfer für 15 Kinder und Jugendliche). Damit war es sogar möglich, dass auch Kurse für Erwachsene angeboten werden konnten.
Das Wetter spielte jedoch nicht immer perfekt mit. An den ersten zwei Tagen schneite es über 50 cm auf den Bergen. So waren die Pisten zwar voller pulverigem Neuschnee und es war traumhaft zu fahren, allerdings war die Sicht dabei dann leider weniger gut.
Am dritten Tag wurden wir mit blauem Himmel begrüßt, jedoch hatte der viele Neuschnee noch eine weitere Auswirkung: Die meisten Pisten im Skigebiet, sowie die Straße von und nach Sölden waren aufgrund Lawinengefahr voll gesperrt. So waren wir zwar alle um 07:15 Uhr beim Frühstück, konnten aber erst um 11:00 losfahren, als die Straße wieder freigegeben wurde.Das waren 3 lange Stunden für uns alle, die bei Sonnenschein in den Neuschnee wollten – aber Sicherheit ging nun mal vor.
Im Skigebiet wurde dann im Laufe des Nachmittags eine Piste nach der anderen geöffnet, nachdem die Lawinen abgesprengt worden waren und die meisten von uns fuhren bis zum Liftbetriebsende.
Herrlich waren die Bedingungen dann am Abreisetag: Kaiserwetter und klasse präparierte Pisten, also richtige Traumbedingungen für alle Skifreunde.
Skischule und Betreuerteam
Nach einem leckeren Abendessen verbrachte die Jugend die Abende meistens beim lustigen Kartenspielen und die Erwachsenen beim geselligen Reden am Kamin.
Besonderer Dank gebührt Martina, die wieder alles perfekt organisiert hat und dabei auch alle Extrawünsche berücksichtigt hat, sowie unseren Busfahrern Marco und Heinz.
Und natürlich allen Skilehrern, die wieder geholfen haben, bei schlechtem und gutem Wetter die Pisten sicherer runter zu kommen.
(Elisa Schwaiger)